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Written by Ulrich Horb on 20. April 2021

Mitte, Preußischer Landtag

Berlingeschichte

Der einstige Preußische Landtag ist seit 1993 Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses, hier wird über die Politik der Stadt und des Landes Berlin entschieden. Der Eingang des zwischen 1892 und 1898 erbauten Gebäudes liegt an der Niederkirchnerstraße (früher Prinz-Albrecht-Straße) gegenüber dem Martin-Gropius-Bau.

Im Inneren sind der Plenarsaal, die Verwaltung des Abgeordnetenhauses sowie Räume der Fraktionen und der Abgeordneten untergebracht. Seit 2003 steht vor dem Eingang ein Denkmal, das an den preußischen Staatsminister Freiherr vom Stein erinnert.

Der Eingang zum Berliner Abgeordnetenhaus in der Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

Der Eingang zum Berliner Abgeordnetenhaus in der Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

 

Abgeordnetenhaus von Berlin Eingang an der Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

Abgeordnetenhaus von Berlin: Eingang an der Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

 

Abgeordnetenhaus von Berlin: Eingang Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

Abgeordnetenhaus von Berlin: Eingang Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

 

Abgeordnetenhaus von Berlin: Fahnenmasten an der Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

Abgeordnetenhaus von Berlin: Fahnenmasten an der Niederkirchnerstraße. Foto: Ulrich Horb

Das Gebäude, in den Straßenkämpfen der letzten Kriegstage 1945 noch stärker zerstört, beherbergte nach zumindest teilweiser Sanierung von Oktober 1949 bis in die frühen 50er Jahre das Büro des DDR-Ministerpräsidenten Otto Grotewohl und seines Stellvertreters Walter Ulbricht, es war Schauplatz einer Spionageaffäre, hier erfolgten wichtige – und offenkundig falsche – Weichenstellungen in der DDR-Wirtschaftsplanung und der Landwirtschaft.

1990: Blick vom Grenzstreifen auf den ehemaligen Preußischen Landtag. Foto: Ulrich Horb

1990: Blick vom Grenzstreifen auf den ehemaligen Preußischen Landtag. Foto: Ulrich Horb

In den Büroräumen des „Hauses der Ministerien II“ waren nach 1945 das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft und die staatliche Plankommission der DDR mit der Erstellung ihrer Zielvorgaben befasst, vom Dach des Gebäudes erforschte die Stasi den Westen und die Haltung der im Haus Beschäftigten. 1963 gelang dennoch eine spektakuläre Flucht per Drahtseil aus dem Gebäude in den Westen. Erst mit dem Einzug des Berliner Abgeordnetenhauses 1993 gelang es, wieder an die Tradition des Preußischen Landtags als „Bollwerk der Demokratie“ anzuknüpfen.

Der Historiker Siegfried Heimann hat die Geschichte des ehemaligen Preußischen Landtag in zwei Büchern beschrieben:. Zuletzt erschien „Eine politische Geschichte des heutigen Abgeordnetenhauses von Berlin 1947 bis 1993“ (Christoph Links Verlag, gebunden, 200 Seiten, ISBN: 9783861538042, 19.90 Euro.). Es setzt den 2011 im ersten Band für die Zeit von 1899 bis 1947 begonnene Geschichtsschreibung über den Preußischen Landtag fort.

Atrium: Eingangsbereich des Berliner Abgeordnetenhauses. Foto: Ulrich Horb
Blick ins Innere des Berliner Abgeordnetenhauses. Foto: Ulrich Horb
Abgeordnetenhaus von Berlin: Blick in das Foyer. Foto: Ulrich Horb
Abgeordnetenhaus Innenansicht Atrium. Foto: Ulrich Horb
Abgeordnetenhaus von Berlin: Blick in den Innenbereich. Foto: Ulrich Horb
Im Foyer des Berliner Abgeordnetenhauses zeigte eine Ausstellung die Geschichte des ehemaligen Preußischen Landtags und die Verfolgung demokratischer Abgeordneter in der Nazi-Zeit. Foto: Ulrich Horb
Abgeordnetenhaus Innenansicht Foto: Ulrich Horb
Preußischer Landtag Blick ins Innere eines Sitzungssaales. Foto: Ulrich Horb
Abgeordnetenhaus: Gang zu den Sitzungssälen des Berliner Abgeordnetenhauses. Foto: Ulrich Horb
Abgeordnetenhaus von Berlin: Blick in den Innenbereich. Foto: Ulrich Horb
Blick in das Foyer des Abgeordnetenhauses. Foto: Ulrich Horb
Denkmal Freiherr vom Stein - vor dem Abgeordnetenhaus von Berlin. Foto: Ulrich Horb Kommentare

Denkmal Freiherr vom Stein – vor dem Abgeordnetenhaus von Berlin. Foto: Ulrich Horb

Denkmal Freiherr vom und zum Stein Der Bronzeguss, 1864-1869 von den Bildhauern Hermann Schievelbein und Hugo Hagen entworfen, zeigt den preußischen Staatsminister auf einem Sockel mit den vier Eckfiguren Wahrheit, Vaterlandsliebe, Energie und Frömmigkeit. Foto: Ulrich Horb

Denkmal Freiherr vom und zum Stein: Der Bronzeguss, 1864-1869 von den Bildhauern Hermann Schievelbein und Hugo Hagen entworfen, zeigt den preußischen Staatsminister auf einem Sockel mit den vier Eckfiguren Wahrheit, Vaterlandsliebe, Energie und Frömmigkeit. Foto: Ulrich Horb

 

Denkmal für Freiherr vom Stein vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Foto: Ulrich Horb

Denkmal für Freiherr vom Stein vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Foto: Ulrich Horb

 

Denkmal für Freiherr vom Stein Vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Foto: Ulrich Horb

Denkmal für Freiherr vom Stein vor dem Berliner Abgeordnetenhaus. Foto: Ulrich Horb

 

Abgeordnetenhaus von Berlin: Abendaufnahme. Foto: Ulrich Horb

Abgeordnetenhaus von Berlin: Abendaufnahme. Foto: Ulrich Horb

 

Abgeordnetenhauspräsident Ralf Wieland Abgeordnetenhaus von Berlin: Abgeordnetenhauspräsident Ralf Wieland (SPD) 2014. Foto: Ulrich Horb

Abgeordnetenhaus von Berlin: Abgeordnetenhauspräsident Ralf Wieland (SPD) 2014. Foto: Ulrich Horb

 

Abgeordnetenhaus von Berlin: Blick in den Innenbereich. Gemäldesammlung - Arbeit von Matthias Koeppel. Foto: Ulrich Horb

Abgeordnetenhaus von Berlin: Blick in den Innenbereich. Gemäldesammlung – Arbeit von Matthias Koeppel. Foto: Ulrich Horb

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