Tag: Kultur

Festival of Lights 2025. Foto (c): Ulrich Horb

Festival of Lights 2025

Festival of Lights 2025. Foto (c): Ulrich Horb

Festival of Lights 2025. Foto (c): Ulrich Horb

Festival of Lights 2025. Foto (c): Ulrich Horb

Festival of Lights 2025. Foto (c): Ulrich Horb

In den Oktobertagen erstrahlen jedes Jahr gut eine Woche lang etliche der Berliner Sehenswürdigkeiten in künstlerischen Farben, angestrahlt von Projektoren an rund 40 Orten in der Stadt.

Das Motto des Jahres 2025:  „Let’s shine together“. Das Festival will damit ein Zeichen für mehr Zusammenhalt, Gemeinschaft und Verbundenheit setzen. Festival-Organisatorin Birgit Zander: „Gerade in einer Zeit weltweit wachsender Spannungen wollen wir mit dem FESTIVAL OF LIGHTS 2025 das Verbindende zwischen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Mit der Vielfalt der Lichtkunst erzählen wir Geschichten, die Brücken bauen und gleichzeitig die Schönheit Berlins präsentieren. So wird Berlin an rund 40 verschiedenen Orten zur Stätte für Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse. Denn Licht kennt keine Barrieren und entfaltet seine volle Kraft vor allem, wenn es geteilt und seine Strahlkraft in Gemeinschaft mit anderen Menschen erlebt wird.“

Zur Fotogalerie:

Kino Sputnik am Wedding. Foto: Ulrich Horb

Berliner Kinos

Zoo Palast 2017. Foto: Ulrich Horb

Zoo Palast 2017. Foto: Ulrich Horb

Mit einer Vorführung durch die Gebrüder Max und Emil Skladanowsky im Wintergarten des Central-Hotels, das 1887 in der Friedrichstraße eröffnet worden war, begann 1895 die Geschichte der Berliner Kinos. Anfangs waren es häufig kleine Ladenlokale mit Bierausschank. 1905 gab es 16, 1907 bereits 139, so Angaben der Deutschen Kinemathek. Und zu Beginn des 1. Weltkriegs zählte man in Berlin zwischen 300 und 400 Spielstätten für bewegte Bilder.

Amerika Gedenkbibliothek. Foto: Ulrich Horb

Zentral- und Landesbibliothek

Amerika Gedenkbibliothek. Foto: Ulrich Horb

Amerika Gedenkbibliothek. Foto: Ulrich Horb

Verteilt auf zwei Standorte mit begrenztem Platz und ein Depot verfügt die Zentral- und Landesbibliothek Berlins über gut 3,5 Millionen Bücher, Tonträger, Medien. Jährlich kommen rund 1,5 Millionen Besucherinnen und Besucher.

Galeries Lafayette

Kaufhaus Galeries Lafayette. Foto: Ulrich Horb

Kaufhaus Galeries Lafayette. Foto: Ulrich Horb

Das Kaufhaus Galeries Lafayette befand sich im Quartier 207 an der Friedrichstraße. Am 31. Juli 2024 wurde es geschlossen.

Zeiss Großplanetarium

Zeiss-Großplanetarium Berlin 2023

Anlässlich von Berlins 750-Jahrfeier wurde 1987 an der Prenzlauer Allee in Ost-Berlin eines der größten und modernsten Planetarien eröffnet. Unter der Kuppel mit ihren 30 Metern Durchmesser finden ein großer Planetariumssaal mit 307 und ein Kinosaal mit 160 Plätzen Raum. In beiden Sälen finden täglich meist mehrere Veranstaltungen statt, Filmvorführungen und Einführungen in die Astronomie für alle Altersgruppen.

Künstlerkolonie, Supermarkt. Foto: Ulrich Horb

Schmargendorf, Künstlerkolonie

Künstlerkolonie. Foto: Ulrich Horb

In unmittelbarer Nähe zum Breitenbachplatz, zwischen Südwestkorso, Laubenheimer Straße, Kreuznacher Straße und Steinrückweg, entstand Ende der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts eine Wohnsiedlung, die Bühnenangehörigen sowie Schriftstellerinnen und Schriftstellern preiswerten Wohnraum bieten sollte.

2004 begann die Geschichte mit einem Lichterlauf vom Kudamm nach Mitte, 2005 wurden beim Festival of Lights die ersten Gebäude angestrahlt, 2008 zählte der Veranstalter bereits mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher an den 48 angestrahlten Schauplätzen.

Berlins Lichterfeste

Strahlende Berliner Wahrzeichen, künstlerische Video- und Bild-Projektionen, ästhetische Lichtinstallationen, stimmungsvolle Beleuchtungen: Jedes Jahr im Herbst ist Berlin Schauplatz von Lichtkunst-Festivals. Siegessäule, Brandenburger Tor, Bebelplatz, Gendarmenmarkt oder Potsdamer Platz gehören dabei zu den Attraktionen.  Während der Verein „Berlin leuchtet“ 2021 coronabedingt auf sein Lichterfest verzichtet hat, findet das „Festival of Lights 2021“ im September zum 17.

125 Jahre Freie Volksbühne in Berlin

 Am Anfang stand eine Zeitungsnotiz. Im Berliner Volksblatt vom 23. März 1890 rief der Schriftsteller Dr. Bruno Wille theaterinteressierte Arbeiterinnen und Arbeiter auf, an der Gründung eines Vereins „Freie Volks-Bühne“ mitzuwirken. Gegen einen Vierteljahresbeitrag von 1,50 Mark sollte der Besuch von drei Vorstellungen möglich sein. „Läuft eine genügende Anzahl von Adressen ein, so ist ein Unternehmen gesichert, welches zur geistigen Hebung des Volkes etwas beitragen kann“, schrieb Wille.

Translate »