
Festival of Lights 2025
Kultur . StadtlebenIn den Oktobertagen erstrahlen jedes Jahr gut eine Woche lang etliche der Berliner Sehenswürdigkeiten in künstlerischen Farben, angestrahlt von Projektoren an rund 40 Orten in der Stadt.
Das Motto des Jahres 2025: „Let’s shine together“. Das Festival will damit ein Zeichen für mehr Zusammenhalt, Gemeinschaft und Verbundenheit setzen. Festival-Organisatorin Birgit Zander: „Gerade in einer Zeit weltweit wachsender Spannungen wollen wir mit dem FESTIVAL OF LIGHTS 2025 das Verbindende zwischen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Mit der Vielfalt der Lichtkunst erzählen wir Geschichten, die Brücken bauen und gleichzeitig die Schönheit Berlins präsentieren. So wird Berlin an rund 40 verschiedenen Orten zur Stätte für Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse. Denn Licht kennt keine Barrieren und entfaltet seine volle Kraft vor allem, wenn es geteilt und seine Strahlkraft in Gemeinschaft mit anderen Menschen erlebt wird.“
Zur Fotogalerie:

Berliner Kinos
KulturMit einer Vorführung durch die Gebrüder Max und Emil Skladanowsky im Wintergarten des Central-Hotels, das 1887 in der Friedrichstraße eröffnet worden war, begann 1895 die Geschichte der Berliner Kinos. Anfangs waren es häufig kleine Ladenlokale mit Bierausschank. 1905 gab es 16, 1907 bereits 139, so Angaben der Deutschen Kinemathek. Und zu Beginn des 1. Weltkriegs zählte man in Berlin zwischen 300 und 400 Spielstätten für bewegte Bilder.

Galeries Lafayette
KulturDas Kaufhaus Galeries Lafayette befand sich im Quartier 207 an der Friedrichstraße. Am 31. Juli 2024 wurde es geschlossen.

Zeiss Großplanetarium
KulturAnlässlich von Berlins 750-Jahrfeier wurde 1987 an der Prenzlauer Allee in Ost-Berlin eines der größten und modernsten Planetarien eröffnet. Unter der Kuppel mit ihren 30 Metern Durchmesser finden ein großer Planetariumssaal mit 307 und ein Kinosaal mit 160 Plätzen Raum. In beiden Sälen finden täglich meist mehrere Veranstaltungen statt, Filmvorführungen und Einführungen in die Astronomie für alle Altersgruppen.

125 Jahre Freie Volksbühne in Berlin
Berlingeschichte . KulturAm Anfang stand eine Zeitungsnotiz. Im Berliner Volksblatt vom 23. März 1890 rief der Schriftsteller Dr. Bruno Wille theaterinteressierte Arbeiterinnen und Arbeiter auf, an der Gründung eines Vereins „Freie Volks-Bühne“ mitzuwirken. Gegen einen Vierteljahresbeitrag von 1,50 Mark sollte der Besuch von drei Vorstellungen möglich sein. „Läuft eine genügende Anzahl von Adressen ein, so ist ein Unternehmen gesichert, welches zur geistigen Hebung des Volkes etwas beitragen kann“, schrieb Wille.